Rezensionen

CD KOMPONISTINNEN: „Die Vielfalt ist bestrickend.“ – Wagner/ONLINEMerker

CD KOMPONISTINNEN: „Ein Album zum Mehrmals-Hören und zum Verschenken.” – Pluta/klassik-heute.de

CD KOMPONISTINNEN: ⭐️⭐️⭐️⭐️ “Chamäleonartig” – Franck/pizzicato.lu: „Franziska Heinzen kann, mit großer Leichtigkeit zwischen dem Deutschen Französischen oder Englischen wechselnd, ihre flexible Stimme chamäleonartig den in den Texten geschilderten Situationen und den diversen Stilrichtungen der Musik anpassen.
Mit einer den ganzen Dynamik-Bereich umfassenden Stimmgebung und einer reichen Palette an Stimmfarben ist ihr Gesang untadelig, hochexpressiv und kommt mit dem Klavierpart voll zum Tragen.”

CD KOMPONISTINNEN: „Ein Meisterwerk… So machen es Künstler“ – Zerban/o-ton.online: „Im vergangenen März legte das Liedduo Heinzen Mead sein vielbeachtetes Debüt-Album Les Six vor. Am 15. Oktober nun erscheint die zweite Einspielung, die sich mit Komponistinnen der Vergangenheit bis zur Gegenwart befasst. Großartige Recherchearbeit, deren Ergebnis man sich nun ganz ohne Sternchen und ideologisches Gefasel anhören kann. So machen es Künstler.”

CD KOMPONISTINNEN: „Wunderschön…“ – Knopskaya/CultuurPakt.be

CD LES SIX: „Ambitioniert und wertvoll, ausdrucksstark und einfühlsam” – Lehnert/Das Opernglas

CD LES SIX: „Tiefes Stilgefühl und virtuos” – Fath/Opera Lounge

CD LES SIX: „Schweizer Würdigung einer französischen Gruppe” – Première Loge

CD LES SIX: „Kosmos an Gefühlen und Stimmungen, an Alltäglichem und Kuriosem” – Coper/Orpheus – Oper und Mehr

CD LES SIX: „Genial programmiert” – Alles-Bayes/Limelightmagazine

CD LES SIX: „Ein herausragendes Duo präsentiert Perlen der französischen Avantgarde” – Zielke/klassikbegeistert.de

CD LES SIX: „Ein echtes Ausnahme-Album” – Zerban/o-ton.online

CD LES SIX: „Wahre Kostbarkeiten” – Franck/pizzicato.lu: „[Franziska Heinzen] versteht es perfekt, den französischen Charakter der von ihr gesungenen Melodien wiederzugeben. Ihre Interpretationen leben von einem profunden Verständnis der Texte, die durch ihren ungekünstelten, schönen Gesang zu wahren Kostbarkeiten werden. Die Stimmführung ist sehr elegant und flexibel, das Timbre angenehm. Benjamin Mead ist ein adäquater Partner, der Heinzens Ausleuchtung jedes einzelnen Liedes sehr nuanciert und lebendig illustriert. Er bringt Farbe, Rhythmus und Atmosphäre in das Programm.“

CD LES SIX: „Mit allen nur denkbaren Klangfarben ausgestattet” – Wagner/onlinemerker: „Zwei junge Künstler, die mittlerweile schon einige Beachtung in der Musikwelt gefunden haben, stellen ihr Debut-Album vor – und ihren besonderen Interessen entsprechend, wählen sie das Ungewöhnliche. … [die Musik ist] zwischen spritziger Heiterkeit und melancholischen Tönen mit allen nur denkbaren Klangfarben ausgestattet.“

REZITAL HERBSTSONNENSCHEIN Dahlbruch 9.2020: „Was Franziska Andrea Heinzen daraus [Grieg-Zyklus op. 48] macht, ist beeindruckende Liedkunst. Klangschön und mit variabler Dynamik und ausdrucksstarker Dramatik interpretiert sie die Texte. Meist melancholisch, manchmal auch keck, aber immer charmant. Die Aussagen sind ihr wichtig, den Seelenschmerz, den sie leise, zart und sensibel ausdrückt, um dann wieder voller optimistischer Emotionen ins Fortissimo zu gehen. Und eines beeindruckt besonders: Heinzen singt ihr textlich und tonal äußerst schwieriges Programm völlig auswendig. Kein Liedblatt und keine Notenmappe hindert sie daran, ihre gesangliche und mimische Kunst zu präsentieren. Auch nicht bei den Liedern von Claude Debussy in französischer Sprache oder bei den Vertonungen Alban Bergs, eines Schülers von Arnold Schönberg, die durch einen gehörigen Schuss Atonalität besonders anspruchsvoll sind.“ Leipold

REZITAL HERBSTSONNENSCHEIN Dahlbruch 9.2020: „Der dezent kehlige, nie spitze, vielmehr warme Sopran der Schweizerin leuchtete mit schön schwingendem, feinem Vibrato. Franziska Heinzen erwies sich als Interpretin großer gestalterischer Gabe, variierte dynamisch fein, ließ Töne wunderbar anschwellen, meisterte weite Tonumfänge, hohe wie tiefere Lagen mühelos und ohne hier oder dort stimmlich nachzulassen. Die Intonation war durchwegs makellos. Und zuletzt, bei den drei (!) Zugaben – Clara Schumann “Am Strande”, Alma Mahlers “Laue Sommernacht” und ein Mundart-Lied aus ihrer Walliser Heimat – ließ die Sängerin gar ein Talent für publikumsnahe, humorvolle Moderation aufblitzen.” aww

REZITAL KOMPONISTINNEN Bonn 7.2019: „Von Dora Pejacevic bringt Heinzen vier Lieder aus den Mädchengestalten zu Gehör. Gelegenheit genug, das perfekte Zusammenspiel der Sängerin und ihres Begleiters zu genießen. Hier braucht es keinen Notenständer zur Sicherheit der Sängerin oder bedeutsame Blicke zwischen den beiden, um Einsätze abzustimmen. Mead spielt hochkonzentriert und wunderbar artikuliert. Mit Alban Bergs Umsetzung von Traumgekrönt aus Sieben frühen Liedernverabschiedet sich das Duo aus einer kurzweiligen, genussvollen ersten Hälfte. Nach der Pause haben die beiden noch ein besonderes Erlebnis parat. Sie präsentieren Arbeiten von Rilke, die man – in Deutschland – im Allgemeinen kaum kennt: Französische Texte. Paul Hindemith hat sich damit kompositorisch um 1942 befasst. Vier Lieder gibt Heinzen zum Besten, ehe sie das Niveau noch mal ganz nach oben schraubt. Aus dem Jahr 2014 stammen die Kompositionen der Cinq fragments français von Aribert Reimann. Da geht es auch bei Heinzen nicht mehr ohne Notenblätter und Stimmgabel. Das Duo bewältigt die Anforderungen „mit Leichtigkeit“. Chapeau! Einen großartigen Abschluss liefern die beiden Musiker mit Samuel Barbers Interpretationen von fünf weiteren Liedern aus den Mélodies passagéres. Wenn es an dieser Aufführung etwas auszusetzen gibt, dann ist es das dürftige Programmheft, das dem Publikum keine Texte respektive Übersetzungen an die Hand gibt. Von allem anderen sind die Besucher begeistert. Insbesondere, als Heinzen als Zugabe Alma Mahlers Bei dir ist es traut gefühlvoll ohne jeden Kitsch wiedergibt. Ein krönender Abschluss.” Zerban/O-ton online Magazin

„Man darf nicht alles an Schumann messen” – INTERVIEW REZITAL KOMPONISTINNEN Schumannfest Düsseldorf 2019

RILKE-Rezital Rhonefestival 5.2018: „Franziska Andrea Heinzen sang das umfangreiche Lied-Programm mit reiner, leuchtender, höhensicherer Stimme. Sie tat dies mit sehr guter Diktion, wunderbar phrasierend und die Texte mit Kraft, mit fühlbarer Empfindung und auch großem Respekt ausdeutend. Es gelang ihr immer wieder, das rein Erzählende des Textes vom Leidenschaftlichen und Dramatischen zu trennen. So bekam ihr Liedvortrag Struktur und Form. Er wurde noch durch die vollkommende Zusammenarbeit mit dem Klavier erhöht. Pianist Mead glänzte durch Virtuosität, vielfältig angepassten Anschlag, sehr überzeugende dynamische Präsenz, durch Musikalität und glückliche, gezielte Ausgestaltung in den notwenig werdenden Vor-, Zwischen- und Nachspielen. Durch das Zusammenwirken von Klavier und Stimme kamen so Kunstwerke faszinierender Qualität zustande.” ag/Walliser Bote

ZEITGENÖSSISCHER LIEDERABEND Im Zentrum Lied Köln 4.2018: “Das bestens eingespielte Duo brillierte… Mead setzt dezent und pointiert Akzente am Klavier, Heinzens ausdrucksstarke und schöne Stimme passt sich Text und Musik, je nach thematischer Vorgabe, variantenreich an. Kraftvoll, klar und hingebungsvoll der Gesang, technisch perfekt und in feinsten Abstimmungen präzise die Pianobegleitung. Heinzen sang zweieinhalb Stunden ohne Textbuch, was besonders bei den Prosapassagen aus Alma Mahlers Tagebuch, vertont von Manuela Kerer, schwierig ist. Denn es fehlt jeder Reim und Rhythmus, welcher Orientierung böte. Im zweiten Teil wurde es klassisch, was die Textvorlagen anbelangt. Die Ophelia- und Cleopatralieder Shakespeares in der Vertonung von Richard Strauss, Wolfgang Rihm und Alexander Muno boten Heinzen Gelegenheit, ihre meisterhafte Interpretationskunst lyrischer Vorlagen zu zeigen. Nach so viel Modernem konnten Mignons Gesänge (Schubert/Goethe) auch oder weil es Bewährtes ist, nicht minder gefallen.” Schardt, Kölnische Rundschau

Es muss fast so sein wie in einer Ehe: Da wird gestritten, aber auch geliebt”Liedwelt Rheinland-Interview im Rahmen des Liedduo-Wettbewerbs Rhein-Ruhr, 4.2017

LIEDERABEND RW Verband Dortmund 2.2016: „Die Schweizer Sopranistin Franziska Andrea Heinzen trug mit leicht geführtem Sopran und klarer Diktion aus dem „Italienischen Liederbuch“ von Hugo Wolf vor, bevor sie in Liedern von Richard Strauss neben ihrem beeindruckenden Gestaltungsreichtum zeigte, zu welcher Größe ihre Stimme auch fähig ist.“ Kloster-Wachs/rwv-dortmund.de